Menü

Zeichenkohle | Characoal | Pastellkreide | Sepia

Symbiose

Selbstportrait

Ausgangspunkt war die Werkbetrachtung des Gemäldes „Dora Maar“ von Pablo Picasso, Geliebte, Muse und Modell des Künstlers. Sie ist in einem kubistischen Gemälde als „vielseitige“, vielleicht auch als zerrissene Persönlichkeit dargestellt. Die Schüler der Klasse 9 a orientierten sich an den formalen Aspekten des Gemäldes von Picasso, setzten diese jedoch collageartig um.
Untergrund für die Collage war ein Stück Wellpappe, von dem ein Teil der oberen Schicht entfernt wurde, damit die darunter liegende Textur sichtbar wurde. Die Einzeleile des Gesichtes wurden aus verschiedenen Papieren wie Tonkartons, Zeitungen, Illustrierten, Telefonbuchseiten … hergestellt.
Nachdem alles auf der Wellpappe befestigt war, wurden die Einzelteile des Gesichtes, also Augen, Nase und Mund, mit Ölpastellkreide ausgestaltet. Begonnen wurde mit dem Weiß des Auges. Danach wurden alle übrigen Aspekte hervorgehoben. An den Übergängen wurde die Farbe ineinander vermischt. Als Schwierigkeit stellte sich der Einsatz der Ölpastelkreide heraus, da diese nicht deckend aufgetragen werden darf. Am besten wird sie wie Tafelkreide gehalten und nur sanft, wie hingehaucht, aufgetragen.
Nachdem alle ihr Selbstportrait gestaltet hatten, stellte sich die Frage, erkenne ich oder die anderen mich in einem Teil des Bildes wieder?
Angelika Luidl

 

Op-Art

ist die Abkürzung von Optical Art, folglich die Kunst der Illusion und Täuschung. Die frühesten Werke dieser Stilrichtung datieren in die Mitte der 1950er. Op-Art Kustwerke sind meistens abstrakt und arbeiten mit visuellen, irritierenden Effekten. Erzielt werden diese durch starke Kontraste und streng voneinander abgegrenzten Flächen und Farben. Zu den frühesten Werken der Op-Art zählt Victor Vasarelys Gemälde „Zebras“ aus dem Jahr 1938.
Die 9 a gestaltete mit wenig Aufwand solche Kunstwerke. So wurde dabei vorgegangen:
Zunächst wurde ein Quadrat 9 x 9 cm durch geometrisch angeordnete Linien unterteilt. Anschließend wurden die einzelnen Flächen im Wechsel schwarz – weiß ausgemalt.
Um nun ein großes Op-Art-Bild aus diesem einen Element entstehen zu lassen, wurde das Bild 16mal kopiert und sauber ausgeschnitten … gut, dass die Schule einen Stapelschneider hat.
Durch Schieben, Legen, Drehen und Reihen wurde ausprobiert in welcher Anordnung es am besten aussieht. Die Variante, die dem „Künstler“ genehm war, klebte er sauber auf ein großes Blatt Papier.
Angelika Luidl

Bauzaun

Schülerarbeiten in der Gemeindebücherei Murnau

Nachdem das Experimentieren mit Tusche im Kunstunterricht der Klasse 7 a tolle Arbeiten entstehen ließ, kam Frau Schweiger auf die Idee, diese in einem „würdigen“ Umfeld zu präsentieren.
Die mit „Dschungelbuch“ überschriebenen Bilder zeigen einen aus einem Buch herauswachsenden Wald bzw. Gestrüpp. Darin versteckt sieht man allerlei Getier.
Wo gehören Bücher hin? In eine Bücherei! Damit war die Idee für einen Ausstellungsort geboren und in der Gemeindebücherei Murnau stieß diese auf offene Ohren.
Da der Platz zum Präsentieren dort gering ist, konnten nur drei Schülerarbeiten ausgehängt werden. Diese passen aber perfekt ins Gesamtkonzept. Wer sich davon überzeugen möchte, kann die Arbeiten gerne zu den Öffnungszeiten der Gemeindebücherei in Augenschein nehmen – vielleicht gleich am 26.07.2018! Da startet nämlich die Sommerferienaktion "Ferienbücher to go!" für leselustige Kinder und Jugendliche mit einem Kontingent an aktuellen und größtenteils neuen Kinder- und Jugendbüchern für die Ferienzeit.
Sandra Schweiger

Mein Comic

Seidlparkaktion - 2017 - Igel

Collage

Hundertwasser

Superhelden in der Schule

Collage

In unserer Straße

Landschaften

Unter Wasser

Selbsterfundene Brettspiele

Mit viel Fantasie und Leidenschaft bastelten die Kinder der Klasse 5 d eigene Spiele. Aus verschiedenen bunten Papieren oder Hölzern erstellten sie ihr individuelles Brettspiel, bauten Spielfiguren und dachten sich interessante Spielregeln aus. Dazu falteten sie bunte Schachteln, die sie ideenreich verzierten. Bemalte Steine, gefaltete Papierfrösche und viele verschiedene Materialien wie Pappe und Holzstückchen wurden als Spielsteine verwendet. In unterschiedlichen Gruppen wurden die einzelnen Spiele vom Schüler vorgestellt, die Spielregeln erklärt und „ausprobiert“.
Cornelia Jais

Sternennacht

Höhlenmalerei